Markus Frey, August 2012

Markus ist weit herum bekannt geworden durch seine exklusiven Grossmodelle SG 38, Hütter H28, Ka 4 Rhönlerche, Ku-4 Austria-„Elefant“ und seine „Wien“; alles Projekte im Massstab 1:2 mit Spannweiten bis 15 m. Diesen Massstab hat er sich zu eigen gemacht.

Scud1 34

Flugmodelle von dieser Grösse und dem entsprechenden Gewicht sind
bekanntlich aufwändig zu transportieren und aufzurüsten. Deshalb suchte sich Markus als nächstes Projekt ein Segelflugzeug von geringerer Spannweite, das alltagstauglich und mit einem PW durchaus zu transportieren ist. Auch sollte das Modell etwas rar und nicht allzu aufwändig zu konstruieren sein. So blätterte er
im Buch von M. Simons „Segelflugzeuge 1920–1945“ und stiess bald darauf auf die „Scud 1“ aus dem Jahre 1931. Die sehr einfache Bauweise, die geringe Modellspannweite von „nur“ 3,85 m, sowie das spezielle Aussehen überzeugten ihn auf Anhieb. Also machte sich sein Kollege Rolf Fritschi an die CAD-Konstruktion der „Scud 1“ auf der Basis der Risszeichnung von Martin Simons.