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Peter Ziegler, Februar 2017

Der Winter ist noch nicht vorbei, drum baue ich Nummer Drei

Nach Goblin (1949) und Redwing(1953) wird wieder ein alter Bausatz zum Leben erweckt. Es ist dies die Gull II von Comet.

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Ein amerikanischer Bausatz der 30“-Class von 1963, welcher wie der Golblin, an diesem IGA-Treffen in meinen Besitz gelang. Entsprechend ist der Zustand bzw. die Qualität der Stanzteile und auch die damalige Holzauswahl lässt zu wünschen übrig.

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Man ist jedoch Modellbauer – da sind diese Klippen schnell umschifft bzw. die Steine aus dem Wege geräumt. Mit dem Rumpfbau habe ich begonnen und zuerst die Seiten aufgebaut.

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Peter Ziegler, 18. März 2017

Zügiger Fortschritt beim Rumpfbau

Da der Bauplan mit Klarsichtfolie gegen Leimspuren geschützt ist, baute ich als nächstes sämtliche Baugruppen unter dem Folienschutz.

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Es sind dies Seitenleitwerk, Höhenleitwerk und Flügelmittelteil. Bei all diesen Baugruppen mussten einzelne Teile neu erstellt werden, bevor sie direkt auf dem geschützten Plan verklebt werden. Nach dem sauberen verschleifen konnten sie ein erstes Mal mit dem Rumpf verbunden werden. Jedoch nur mit Stecknadeln, noch nicht verklebt.

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Der Rumpf wurde vorgängig mit dem Fahrwerk versehen. Der Fahrwerksdraht des Bausatzes konnte nicht verwendet werden, da er zu groß vorgebogen war. Er entsprach den Rumpf- Außenabmessungen und nicht dem inneren Rumpfquerschnitt. Also neu herstellen, gleich wie die Spanten zur Drahtbefestigung.Auch diese passten logischerweise nicht.

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Die Räder waren gar nicht vorhanden und wurden entsprechend den Planmassen aus mittel-hartem Balsaholz gefertigt mit einem Achslager aus Messingrohr. Der Schleifsporn besteht aus zurechtgebogenem Federstahldraht. Mit dem provisorischen Anbringen der Fahrwerksverkleidung endet diese Bauphase.

 

 

Peter Ziegler, Februar 2017

Zügiger Fortschritt beim Rumpfbau

Nun müssen diese zu einem kastenförmigen Gebilde zusammengefügt werden. Dazu wird ein erster Spant eingesetzt, die beiden Gerippe ausgerichtet und der Spant festgeklebt.

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Es folgen die Querstäbe oben und unten und langsam entsteht ein traditioneller Gitterrumpf. Dieser wird mit der Tragflächenauflage und den Formgebern versehen, die Stringer werden eingepasst und verklebt, sowie die Beplankung der Rumpfnase und Cockpit angepasst.

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Diese wurde zuerst in Wasser gelegt und dann nass aufgebracht und mit Stecknadeln und Gummi-bänder fixiert.

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Verklebt habe ich diese beiden Teile, welche neu hergestellt werden mussten, erst nach vollständigem Austrocknen.

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Als Abschluss dieser Bauetappe fertigte ich noch die Rumpfnase mit Achslager aus Messingrohr.

 

Peter Ziegler, 16. April 2017

Alle Holzarbeiten abgeschlossen

Die Tragfläche wird direkt auf dem Plan aufgebaut. Schöne klassische Holzbauweise mit Nasen- und Endleiste, Holm, Randbögen und Rippen. Diese mussten recht stark bearbeitet werden, da die Stanzung mehr als zu wünschen übrig lies und das Holz sehr hart ist.

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Da das Flügelmittelstück schon gebaut ist, kann dieses zum sauberen Ausrichten der Holme verwendet werden. Die beiden Flügelhälften werden aufgebaut und verschliffen, wobei sich die Randbögen als Knacknuss erweisen.

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Nun Mittelstück und fehlende Rippen einkleben und das ganze Bauteil erneut verschleifen. Fertig!

Der Rohbau der GULL II ist, was die Holzarbeiten angeht somit abgeschlossen.

 

 

Peter Ziegler, 07. Mai 2017

Es kann bespannt werden

Eine immer schöne Arbeit ist das Bespannen eines rohbaufertigen Modells! Und daran gehe ich jetzt.

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Dabei benutze ich das dem Baukasten beiliegende weiße Papier. Also Papierstücke grob zuschneiden, Nasen-, Endleiste, Randbögen und Flügelmittelteil mit Leim bestreichen und Papierstück auflegen und möglichst faltenfrei straff ziehen. Habe ich mir gedacht! Doch hier stimmt was nicht. Das Papier dieses US-Baukastens hat nicht eine glatte und eine rauere Seite – sondern – beide Seiten sind glatt gestrichen! So musste ich warten, bis der Leim so weit abgebunden war, dass ein Glattziehen möglich wurde. Faltenfrei ist Wunschdenken.

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So wird das Befeuchten zum Erfolg führen und sich das Papier spannen. Nach vier! Mal befeuchten pro Seite war das Resultat einigermaßen annehmbar. Alle Falten sind nicht draußen und so hoffe ich dass die Lackanstriche noch etwas richten werden.

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Für das Seitensteuer und den Rumpf habe ich oranges Papier aus meinem Papierlager verwendet. Dieses macht keine Schwierigkeiten und verhält sich wie erwartet – problemlos

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Wir bedanken uns bei unseren Gönnern:

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