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Knut Becker, 03. Januar 2015

Hier ein paar Daten zum Modell:

Massstab: 1 : 2.25
Spannweite: 890 cm
Rumpflänge: 356 cm
Flügeltiefe: 55 cm / 16 cm
Profil Tragfläche: HQW 3-14 / 3-13 / 3-13 Acro
HLW-Breite / -Profil: 155 cm / HQ Oldie 0-12

Den Spantenriss habe ich im Handbetriebsverfahren, nach 1:1 Seitenansicht und Draufsicht, mit bestem Wissen und Gewissen, nach Bildern und dem Simons Buch erstellt. Danach auf 10 cm dickes Styrodur übertragen und auf der Bandsäge ausgesägt. Zuvor die Hartschaumplatten auf der Breitbandschleifmaschine exakt auf Dicke geschliffen (geht erstaunlich gut).

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Die Bauweise des Urmodells wird bestimmt auf den Bildern deutlich. Es wurde immer auf den kleineren Umriss gestrakt. Bearbeitung mit elektrischem Küchenmesser!, Balsahobel und Schleifpapier. Styrodur schleifen ist noch ein extra Thema!.

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Nachdem die Glas und Kohlelagen auf dem Styrodurkern ausgehärtet waren wurde es ernst. Wie bekomme ich den Hartschaum raus. Bei der Planung war meine Vorstellung, das ganze mit einem Lösemittel aufzulösen und rauszuspülen. Nach diversen Versuchen mit verschiedenen Verdünnern, Aceton, Benzin kam Ernüchterung auf. Nichts löst das Zeug so auf, dass kein Rückstand bleibt, Übrig blieb ein ekelhaft klebriger und Fäden ziehender Schleim. Ein Segelfliegerkollege und Fluglehrer, seines Zeichens pensionierter Dipl. Chemiker, wussste auf meine Anfrage spontan auch keine Lösung, empfahl mir aber kurze Zeit später es mit Essigsäuremethylester, oder auch Methylacetat genannt, zu versuchen.
Mir kamen zu diesem Zeitpunkt schon Zweifel, ob das klappen könnte, vor allem der Menge wegen.
Also vorsichtshalber eine heisse Schlinge mit langem Stiel gebastelt und den ganzen Müll damit, so gut als möglich, in mindesten 10 Stunden mit einer Gasmaske im Gesicht und geöffnetem Tor, rausgeschnitten.

Gestern morgen, im Lackierraum meiner Firma, ging es an das auswaschen der Styro Reste. Methylacetat brachte das gleiche Bild wie die andern Lösemittel, obwohl es im Versuch den Schleim verdünnt hatte, im Rumpf nicht!  Rumprobieren war angesagt. Das beste Ergebnis ließ sich mit einer 1:1 Mischung von Universalverdünnung und  Methylacetat incl. massivem Pinseleinsatz erzielen. Ca. 12l von dem Zeug gingen drauf, vom Gestank ganz zu schweigen. Ging nur mit eingeschalteter Spritznebelabsaugung und Gasmaske. Für Normalbürger nicht zur Nachahmung empfohlen!  Was für eine Sauerei.........  Dieser ganze Lösemittelaufwand(ca.125.-€) brachte 55g Gewichtsverringerung (ohne Worte), aber es soll ja auch innen schön aussehen und vor allem klebbar sein.

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Knut Becker, 20. Januar 2015

fleissig, fleissig der Knut: Die Leitwerke sind bereits fertig gestellt. In der Fotogalerie unten könnt Ihr noch sehen mit welcher Präzision Knut Becker dabei zu Werke geht. Chapeau!!

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Vielen lieben Dank für die Bilder, Knut

 

Knut Becker, 09. Februar 2015

Hallo Freunde,
es gibt wieder ein paar neue Bilder von der einziehbaren Kufe, vom Fahrwerk, Haube und Tragflächen!

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Hier ein Video von der Funktionsweise der Kufe: https://www.youtube.com/watch?v=I-rg02_7A2k

 

Die Haube hat Helmut Ulmer gezogen, die Flügel habe ich am vergangenen Freitag bei meinem Vereinskollegen Hans Müller abgeholt. Beides sind absolute Spitzenteile!

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Knut Becker, 15. Februar 2015

Gestern erblickte ich den Ikarus Meteor 57 zum ersten Mal als "Gesamtwerk" :-) Hier das Modell komplett zusammengesetzt:

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... Fortsetzung folgt

Knut Becker, 22. März 2015

Es gibt wieder ein paar neue Bilder vom erster fertigen Teil: dem Höhenleitwerk! Der Pilot wartet schon, bis der Rest auch soweit ist:

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Heute hat der Rumpf nach endlosem spachteln und schleifen seine erste Spritzspachtel Grundierung erhalten. Diese muss jetzt wiederum zu 80% mit der Schleiflatte runtergeschliffen  werden. Danach (hoffentlich) die erste weisse Grundierung und der Endüberzug aus Autolack.

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1 l gekauft mit Härter und Verdünnung für 210.-€. Warum tut man sich das an?

Als Trost: die Randkeulen des Flügels sind nach einer Woche Arbeit schön geworden!

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Wir bedanken uns bei unseren Gönnern:

wieser

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