Autor: Peter Widmer

Kurzbericht des Hangfliegens Herrendürren, Urnäsch, am 24. September 2016

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Alle angemeldeten IGA-ler erschienen um 09:30 Uhr am Besammlungsort Blattendürren in der Wirtschaft, genossen einen Kaffee und feinste hausgebackene Apfelgipfel. Dann gings los, für die einen per pedes oder für den Rest per Shuttleauto mit Spezialbewilligung hinauf nach Langdürren/Herrendürren. Für einmal war uns das Wetter wohl gesinnt und beschenkte uns mit einen herrlichen Altweiber-Sonnentag.

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Nur Aiolo, der Gott des Windes, blies nicht ganz nach unseren Wünschen. Anscheindend geht auch ihm ab und zu die Puste aus. Jedenfalls blies er nicht so wie oben dargestellt. Das hiess jedoch auch, dass alle motorlosen Segelflugmodelle keine Chancen hatten Aufwind zu finden und auszunützen. Fazit: Ich baue mir auf das nächste Jahr hin ein Modell mit integriertem Elektromotor. Mach es doch auch so lieber Leser! Denn nur so kommst du in den absoluten Genuss vom Modellfliegen, wieder vor den Füssen zu landen, aber auch keine modellfliegerfeindliche Bauern zu verärgern.

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Das herrliche Mittagessen im Berggasthaus Blattendürren mundete allen sehr gut. Frau Wirtin wir kommen wieder. Am Nachmittag beherrschten die gleichen Verhältnisse die Szene. Viel Sonnenschein und kein Wind. Trotzdem gelangen einigen Piloten wunder-schöne lange Segelflüge. Eben mit Motorhilfe hinauf zu den Aufwinden.

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Nachdem auch das letzte Modell gelandet war, kehrten wir nochmals im Berggasthaus ein, stärkten uns mit einem währschaften Zvieri, das Meringues von Hans Dürst jedoch hätte problemlos auch für zwei gereicht. Das i-Pünktlein setzte zum Schluss des gelungenen Tages Heini Bertschi mit seiner Handorgel ab.

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Kurz nach den ersten Tönen war jedenfalls das Gasthaus leer und auf der Sonnenterasse gabs keinen freien Stuhl mehr.

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