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Archiv 2014

Weiter gehts mit Patrick Trauffer's Scud1 im Massstab 1:1

Autor: Zöpfli

Patrick hat uns neue Bilder geschickt; diesmal geht es darum die Strebenlängen genau ermitteln zu können - aber "Gewusst wie" ist hier wohl das "A" und "O".
Seht im Baubericht, wie er dieses Problem elegant gelöst hat.

scud1 part2 3

 

8. Youngtimertreffen für Ka 6, K 7 und K 8 auf der Wasserkuppe

Autor: Frank Oeste

Vom 11.08.-15.08.2014 fand das 8. Youngtimertreffen für Segelflugzeuge auf der Wasserkuppe statt.

Organisiert von Jan und Melanie Odenwald vom Rhönflug Fulda e.V. treffen sich nun schon seit Jahren immer wieder regelmäßig die Freunde der Ka-Segelflugzeugtypen, die alle ausnahmslos der genialen Konstruktionsfeder von Rudolf Kaiser entsprangen.

Der geniale Flugzeugkonstrukteur aus dem Hause Alexander Schleicher GmbH & Co.Segelflugzeugbau schuf die Segelflugzeuge, die sich auch heute noch bei den nostalgischen Segelflugfreunden hoch im Kurs stehen.

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So kamen auch diesen August wieder an die 30 Piloten mit ihren Flugzeugen aus der gesamten Republik und dem angrenzenden Ausland um gemeinsam auf dem Berg und an dem Ort zu fliegen wo alles begann und in deren Nähe, nämlich in Poppenhausen, am Fuße der Wasserkuppe, wo ihre Flugzeuge gebaut wurden.

Herrlich restaurierte Ka 6en standen neben den doppelsitzigen K 7 und deren einsitzigen Pendant K 8. Eine seltener Ka 5 Zugvogel IIIa war ebenso vertreten.

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Leider spielte das Wetter der Rhön nicht so mit.

Es wurde ausschließlich im Windenstart vom Weltenseglerhang gestartet, große Höhen und gute Thermik hatte man aber nur am Dienstag. An den anderen Tagen waren entweder kurze Flüge bei niedriger Basis oder aber bei strömendem Regen gar keine Flüge möglich.  

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 Das tat der Stimmung am Abend im Festzelt aber überhaupt keinen Abbruch. Bis tief in die Nächte wurde bei Kreuzbergbier vom Fass und leckerem Essen, unter anderem auch einem knusprigen Spanferkel, gefachsimpelt, musiziert und gelacht.

 Die Stimmung unter den Teilnehmern war ausgezeichnet.

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Für das kommende Jahr ist das 9. Treffen geplant. Über den Termin werde ich hier, sobald er feststeht, berichten.
Wer möchte kann sich unter folgendem Link das Treffen aus Sicht der Presse anschauen.

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Vielen Dank für Deinen tollen Bericht, Frank :-)

 

Bruno Häusler präsentiert die IGA am Segelflugfest 2014 der SG Bern

Autor: Zöpfli

Während des Segelflugfest der SG Bern am Samstag dem 16. August präsentierte Bruno Häusler den "echten" Piloten die IG Albatros an einem kleinen Stand. Bruno hatte festgestellt, dass unsere IG durchaus einen besseren Bekanntschaftsgrad bei den Segelfliegern seiner Region haben dürfte; dies bewegte Ihn dazu, uns ein wenig zu präsentieren. Er fertigte kurzerhand unten gezeigten Flyer mit einigen Ausgaben vom INFO-Heft der IGA  :-)
Danke, Bruno

albatros flyer     segelfliegerfest

Einen Bericht vom Segelflugfest findet Ihr auf der Website der SG Bern

 

41. VGC International Rally 2014 in Arnborg DK

Autor: Beat Galliker

Vom 2. bis 12. August 2014 fand auf dem dänischen Segelflugzentrum Arnborg die 41. Vintage Glider Club-Rally statt. Insgesamt 180 Piloten aus fast ganz Europa mit gegen 100 Oldtimer-Segelflugzeugen nahmen teil. Sogar aus Südkorea, Australien und den USA erschienen einzelne Teilnehmer.

1 condor IV D 4854
Condor IV D-4854

2 stamer zoeglin
Stamer-Lippisch Zögling OY-XSE

3 wws-3-delfin
WWS-3 Delfin

4 kreisel arnborg dk
Dieser Kreisverkehr lässt die tiefe Verbundenheit zum Segelflug erahnen

5 die schweizer ecke
Die "Schweizer Ecke"

Von mindestens 10 Segelflugzeugen werde ich spezielle Fotopacks zusammenstellen und sie im Archiv platzieren.


Gruss Beat

 

Beat Galliker's Bericht über das Segelflugmuseum en miniature in der VGC News

Autor: Beat Galliker

Für die aktuelle VGC-News Nr. 141 konnte ich den folgenden Artikel über Fréderic Fischers Segelflugmuseum und ihn als Musiker und Komponisten platzieren. Die Übersetzung ins Englische und das Layout besorgten Werner Rüegg und Bruce Stephenson.

1 museum treppenhaus titel

Fréderic Fischers „Segelflugmuseum en miniature“ Trogen

Kennen Sie Fréderic Fischer und sein faszinierendes „Segelflugmuseum en miniature“ in der Schweiz? Nein? Dann sollten Sie unbedingt beide mal kennenlernen!

In Fréderic Fischer, einem begnadeten Modellbauer und hervorragenden Musiker aus Trogen, in der Ostschweiz, keimte schon als Junge die Liebe zur Segelfliegerei. Doch nicht nur Segelflugzeuge, besonders auch der majestätische Gleitflug der Greifvögel und Störche faszinierte ihn sehr. „Es ist doch das Höchste der Gefühle, beispielsweise einem Milan zuzuschauen, wie er sich lautlos, ohne einen Flügelschlag, vom Hangwind oder einer Thermikblase hoch tragen lässt.“ Aber das Erstaunlichste: Fréderic Fischer ist nie Pilot geworden! „Ich fliege gar nicht gern, vor allem nicht in einem Segelflugzeug, denn da wird mir immer schlecht“, erklärt er lachend.

Fréderic begann in jahrelanger Arbeit meisterhafte Modelle zu bauen, Bücher, Fotos, Dokumente und Objekte zu sammeln. Vor gut 10 Jahren hat er sich in seinem Haus mit dem „Segelflugmuseum an miniature“ einen Traum erfüllt: Im Eingangsbereich und Treppenaufgang hat er auf engstem Raum eine vielfältige Schau von Flugmodellen, Fotos, Plänen und Dokumenten ausgestellt. Die meisten der wenn möglich flugfähigen Modelle hat Fréderic selbst gebaut, einige wurden ihm geschenkt. Neben den rund 70 hervorragend detaillierten Modellen im Massstab zwischen 1:50 bis ca. 1:6 und teils grösser sind auch Forschungsergebnisse über Schweizer Segelflugpioniere wie Jakob Spalinger mit seinen „S“-Typen, August Hug und seine „Spyr“-Reihe, die Gebrüder Müller mit den „Moswey“-Segelflugzeugen und Willy Farners „WF“-Konstruktionen zu finden. Mit Spalinger war er über Jahre bis zu dessen Tod befreundet und kam so zu einer Menge Informationen über diesen Segelflugpionier und sein Schaffen.

Fréderic Fischer hat nach Fotos und authentischen Planskizzen ein faszinierendes Diorama im M. 1:50 der Fliegerschule Birrfeld (AG) aus den 40er-Jahren gebaut. An den vielen Details und Modellen kann man sich fast nicht satt sehen. Durch behutsames Ziehen an einem der vielen Nylonfäden gelingt es einem sogar ein S18 II zu landen.

Während 15 Jahren hat sich Fréderic Fischer intensiv mit dem Leben von Luigi Teichfuss, einem der ersten italienischen Segelflugzeugkonstrukteure beschäftigt. Er konnte sogar einen Verwandten von ihm ausfindig machen, dessen Vertrauen er erst über Jahre hinweg gewinnen musste, bevor er Zugang zu den geretteten Originalbauplänen der Segelflugzeuge erhielt. Seine Forschungsergebnisse stellte er der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Luigi Teichfuss gründete seinerzeit in Pavullo die erste italienische Segelflugschule. Mit seinem Freund Vincenzo Pedrielli gehört Fréderic zu den Initiatoren der regelmässigen Luigi Teichfuss-Oldtimertreffen in Pavullo.

Fréderic Fischer hat aber noch eine ganz andere Seite: In seinen Räumen vermischen sich die Welten von Fréderic Fischer, dem Segelflugzeugliebhaber und Fréderic Fischer, dem hervorragenden Pianisten und Komponisten. Während 36 Jahren war er Musiklehrer an der Kantonsschule Trogen. In seinem Arbeitszimmer zeugen Notenblätter, meisterhafte Miniaturen auf dem Flügel und im Hintergrund als stiller Beobachter eine Figur des „Kleinen Prinzen“ vom musikalischen Schaffen des 66-jährigen. Er ist ein Verehrer von Antoine de Saint-Exupéry. Ihm zu Ehren hatte er vor Jahren ein „Requiem à la mémoire d’Antoine de Saint-Exupéry“ komponiert. Während zweier Jahre kompositorischen Schaffens hat Fréderic Fischer eine Segelflugsymphonie „Del Volo A Vela Con Ode A Pavullo E A Teichfuss“ für konzertierendes Klavier und gemischten Chor geschafften. Das Werk gliedert sich in 3 Sätze:

1. Gewittersegelflug in Andenken an die grossen Flüge von Max Kegel, Robert Kronfeld und Wolf Hirth. Diesen Satz widmete Fréderic seinem langjährigen Freund Chris Wills. Leider war es Chris nicht mehr vergönnt, das Werk zu hören.

2. Bolero, oder der Geist der alten Segelflieger mit einer Ode an Luigi Teichfuss und Pavullo

3. Flug in den hellen Tag, hinaus ins leuchtende Meer, oder das stille Gleiten in die Unendlichkeit des Lichts. Dieser Satz ist ein kleines Requiem in Gedenken an den letzten Flug des Antoine de Saint-Exupery.

Am Karfreitag 2011 gelangte das Werk in Speicher (AR) zur stark beachteten schweizerischen Erstaufführung.

Für alle, welche persönlich mit Fréderic Fischer in Kontakt kommen wollen, sei es wegen eines Museumbesuches oder seiner Kompositionen ist hier seine Adresse:

Fréderic Fischer
Oberdorf 12
Ch-9043 Trogen
Tel. +41 71 344 21 35
frfisch@gmail.com

 

Wir bedanken uns bei unseren Gönnern:

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