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Archiv 2015

Autor: Kusi & Zöpfli

Rumpfbau Ku7 "Pannhans Semmering" abgeschlossen

Markus hat über die Feiertage fleissig am Rumpf der Ku7 gearbeitet und diesen fertig gebaut.

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Seht selber im Baubericht zur Ku7

 

Autor: Knut Becker

Projekt "Ikarus Meteor 57"

Hier ein paar Daten zum Modell:

Massstab: 1 : 2.25
Spannweite: 890 cm
Rumpflänge: 356 cm
Flügeltiefe: 55 cm / 16 cm
Profil Tragfläche: HQW 3-14 / 3-13 / 3-13 Acro
HLW-Breite / -Profil: 155 cm / HQ Oldie 0-12

Den Spantenriss habe ich im Handbetriebsverfahren, nach 1:1 Seitenansicht und Draufsicht, mit bestem Wissen und Gewissen, nach Bildern und dem Simons Buch erstellt. Danach auf 10 cm dickes Styrodur übertragen und auf der Bandsäge ausgesägt. Zuvor die Hartschaumplatten auf der Breitbandschleifmaschine exakt auf Dicke geschliffen (geht erstaunlich gut).

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Die Bauweise des Urmodells wird bestimmt auf den Bildern deutlich. Es wurde immer auf den kleineren Umriss gestrakt. Bearbeitung mit elektrischem Küchenmesser!, Balsahobel und Schleifpapier. Styrodur schleifen ist noch ein extra Thema!.

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Nachdem die Glas und Kohlelagen auf dem Styrodurkern ausgehärtet waren wurde es ernst. Wie bekomme ich den Hartschaum raus. Bei der Planung war meine Vorstellung, das ganze mit einem Lösemittel aufzulösen und rauszuspülen. Nach diversen Versuchen mit verschiedenen Verdünnern, Aceton, Benzin kam Ernüchterung auf. Nichts löst das Zeug so auf, dass kein Rückstand bleibt, Übrig blieb ein ekelhaft klebriger und Fäden ziehender Schleim. Ein Segelfliegerkollege und Fluglehrer, seines Zeichens pensionierter Dipl. Chemiker, wussste auf meine Anfrage spontan auch keine Lösung, empfahl mir aber kurze Zeit später es mit Essigsäuremethylester, oder auch Methylacetat genannt, zu versuchen.
Mir kamen zu diesem Zeitpunkt schon Zweifel, ob das klappen könnte, vor allem der Menge wegen.
Also vorsichtshalber eine heisse Schlinge mit langem Stiel gebastelt und den ganzen Müll damit, so gut als möglich, in mindesten 10 Stunden mit einer Gasmaske im Gesicht und geöffnetem Tor, rausgeschnitten.

Gestern morgen, im Lackierraum meiner Firma, ging es an das auswaschen der Styro Reste. Methylacetat brachte das gleiche Bild wie die andern Lösemittel, obwohl es im Versuch den Schleim verdünnt hatte, im Rumpf nicht!  Rumprobieren war angesagt. Das beste Ergebnis ließ sich mit einer 1:1 Mischung von Universalverdünnung und  Methylacetat incl. massivem Pinseleinsatz erzielen. Ca. 12l von dem Zeug gingen drauf, vom Gestank ganz zu schweigen. Ging nur mit eingeschalteter Spritznebelabsaugung und Gasmaske. Für Normalbürger nicht zur Nachahmung empfohlen!  Was für eine Sauerei.........  Dieser ganze Lösemittelaufwand(ca.125.-€) brachte 55g Gewichtsverringerung (ohne Worte), aber es soll ja auch innen schön aussehen und vor allem klebbar sein.

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Wir bedanken uns bei unseren Gönnern:

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